Nach der verdienten und in der Höhe eher noch schmeichelhaften Heimniederlage gegen den Tabellenführer SpVgg Greuther Fürth wird es für die Bayernliga-Frauen des FC Pegnitz im Heimspiel gegen den SV Saaldorf darum gehen, die Lehrstunde des vergangenen Wochenendes aus den Kleidern zu schütteln und in das Duell mit dem Mitaufsteiger mit Selbstvertrauen und unbedingten Siegeswillen zu gehen.

Einfach wird diese Unterfangen nicht, denn unter der Woche standen im Training lediglich acht gesunde Feldspielerinnen auf dem Platz. Zu allem Überfluss hat sich auch noch Stammtorhüterin Nadine Großpietsch den Finger gebrochen und wird ebenfalls einige Zeit ausfallen. Den Kopf in den Sand steckt man im FC-Lager deswegen aber nicht. FC-Trainer Michael Bauerschmitt gibt sich kämpferisch: „Gegen Fürth zu verlieren ist keine Schande. Das war bislang das beste Team, auf das wir in dieser Saison getroffen sind. Allerdings haben wir mit mangelnder Lauf- und Zweikampfbereitschaft auch nicht unerheblich zu dem Spielverlauf beigetragen. Das Thema haben für uns unter der Woche aufgearbeitet. Auch wenn uns am Wochenende erneut eine ganze Reihe von Spielerinnen nicht zur Verfügung stehen, werden wir das Spiel ganz sicher nicht von vorne herein verloren geben.“

Aufgebot FC Pegnitz: Krause, Lindner, Looshorn, Gebhard, Bauer, Hühn, Sebald, Heim Cieslik, Kiefhaber, Beyler, Stiefler, Daumann, Kirchner.

Ort: Sportgelände am Buchauer Berg, Pegnitz

Anpfiff: 16:00 Uhr