Weil über weite Strecken nur ein Teil der Mannschaft eine bayernliga-würdige Leistung zeigte, mussten die Frauen des FC Pegnitz gegen den Klassenprimus SV Frensdorf eine in der Höhe noch eher schmeichelhafte 0:3 Heimniederlage einstecken.

Die Geschichte der Partie ist schnell erzählt. Die Frensdorferinnen zeigten sich von Beginn an lauf- und spielfreudig und entschieden darüber hinaus die Mehrzahl der Zweikämpfe für sich. Bereits vor dem 0:1 durch Amelie Striegel in der 24. Minute hatten die Gäste drei hervorragende Gelegenheiten, scheiterten jedoch an der an diesem Tag besten Heim-Akteurin, Torhüterin Nadine Großpietsch. Der Treffer von Verena Lechner zum 0:2 in der 33. Minute bedeutete gleichzeitig den Pausenstand.

Wer nach dem Wechsel ein Aufbäumen der Pegnitzerinnen erwartet hätte, sah sich getäuscht. Die Gäste dominierten weiter das Geschehen und bereits vor dem Treffer von Striegel zum 0:3 in der 64. Minute musste Großpietsch mehrfach in aller letzte Sekunde einen höheren Rückstand verhindern. Obwohl die Frensdorferinnen in der Folgezeit mit der sicheren Führung im Rücken spürbar nachließen, bot sich den Pegnitzerinnen bis zum Schlusspfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Benjamin Wagner keine Chance zur Ergebniskosmetik. Bei Heimelf erreichten neben Großpietsch lediglich die unermüdlich kämpfende Deborah Bauer sowie die Nachwuchsspielerinnen Johanna Korzendorfer, Jana Deinzer und Leonie Küster Normalform.

FC Pegnitz: Großpietsch, Lindner (76. Rauchheld), Kirchner, Eichenmüller, Götz (67. Eckert), Bauer, Hühn, Korzendorfer, Heim (82. Wiegärtner), Cieslik, Kolb (58. Küster).

SV Frensdorf: Endres, Rößner Janousch, Gath, Striegel, Knauf, Marx, Lechner (76. Dötzer), Schreiber, Sturm, Spangel (67. Dresel).

Tore: 0:1 Striegel (24.), 0:3 Lechner (33.), 0:3 Striegel (64.)

Zuschauer: 38