Nach einer mißglückten Generalprobe in der Vorwoche, überzeugten die U17 Mädels zum Punktspielauftakt zu Hause gegen den favorisierten Bayernligaabsteiger JFG Seebachgrund auf ganzer Linie.

Der Start in die Landesligasaison 2013/2014 fand auf Gästewunsch bereits am Freitagabend statt und trotz leichter anfänglicher Feldvorteile der Gäste entwickelte sich ein sehr ordentliches Fußballspiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Zur Führung der seebachgrunder Mädels kam es durch einen perfekt getretenen Freistoss aus zentraler Position direkt an der Strafraumgrenze unhaltbar über die Mauer ins lange Toreck etwa Mitte der ersten Halbzeit. Trotzdem spielte der FC weiter sehr diszipliniert aus einem sicher stehenden Abwehrverband und konnte mit dem knappen 0:1 Rückstand in die Pause gehen.

Direkt nach wieder Anpfiff überraschte die JFG nach Ballgewinn im Mittelfeld die pegnitzer Hintermannschaft mit einem schnell vorgetragenen Angriff über die linke Seite zum 2:0. Aber auch jetzt zeigten sich die Mädels vom Buchauer Berg keineswegs geschockt, sondern setzten die Vorgaben von Trainerin Ellen Kirchner weiterhin mit hoher Laufbereitschaft, sehr diszipliniert und geduldig um. Dies selbst als der bis dahin sehr souverän pfeifende Schiedsrichter in der fünfundfünfzigsten Minute einen bereits angezeigten Foulelfmeter für den FC, nach Behandlung der Gästetorhüterin, für alle sehr überraschend noch in einen Freistoß für Seebachgrund umwandelte.

Das nun gewonnen Selbstvertrauen einer sehr jungen pegnitzer U17 zeigte sich bis zu Ende des Spiels in weiteren klasse vorgetragenen Spielzügen gegen einen konditionell nachlassenden Gegner. Aber auch einem weiteren Foul an Johanna Kiefhaber im seebachgrunder Strafraum, verweigerte der Schiedsrichter den fälligen Elfmeterpfiff. Auch wenn dadurch das hoch verdiente Tor nicht gelang und der Bayernligaabsteiger die drei Punkte mit einem glücklichen 2:0 entführen konnte, können die pegnitzer Mädels doch zu Recht sehr stolz auf die gezeigte Leistung sein und läßt das Trainerteam sehr hoffnungsvoll nach vorn blicken.