Im vierten Auswärtsspiel der Saison ging es zum FC Reichenschwand.

Hier erwartete die Mädels ein ungemütliches Wetter mit Sturmböen. Das seifige Spielfeld stellte die Mannschaft vor keine große Mühe. Der Ball lief gut durch die eigenen Reihen, bereits nach 5 Minuten hatte die spielfreudige Lara Stachowski einen lupenreinen Hattick für die Mädels vom Buchauer Berg erzielt. Im Anschluß stand die Torhüterin der Reichenschwander im Mittelpunkt, die einige bremslige Situationen zu meistern hatte. In der 20. Minute war es dann Melissa Thudt, die beherzt abzog und zum 4:0 einnetzte. Nur 1 Minuten später konnte Lara Stachowski auf 5:0 erhöhen. Vor der Halbzeit machte Melissa Thudt durch einen satten Schuss ins obere rechte Kreuzeck das 6:0 perfekt. Einige Vorstöße der Heimmannschaft konnten gekonnt von der Abwehr um Hannah Scholz und Anna Spätling geklärt werden.

Nach Wiederanpfiff, ging es gleich wieder in Richtung des einheimischen Tores. In der 38. Minute erzielte wiederum die agile Melissa Thudt ihren 3. Treffer zum 7:0. In der 45. Minute musste die Abwehrspielerin Anna Spätling mit Magenkrämpfen vom Feld. Da nur eine Auswechselspielerin an diesem Tag zur Verfügung stand, musste der Rest der Partie ohne Auswechslung stattfinden. Kiara Wolf übernahm die Position in der Abwehr und sie machte ihre Sache sehr gut. Ein gut vorgetragener Angriff der Reichenschwanderinnen in der 50 Minute konnte die auffälligste Spielerin mit der Nr. 7 zum vielumjubelten 1:7 verwandeln. Die Torhüterin Anna Lena Raschke war ohne Chance. Das tat aber dem Spiel der Pegnitzer keinen Abbruch. Von der 52. bis zur 64. Minute erzielte Lara Stachowski ihre Treffer 5 bis 8. Den Schlußpunkt setze in der 68 Minute Sophie Bauer, die zum Endstand von 12:1 einnetzte und sich das Tor auch mehr als verdient hatte. Die sehr junge Pegnitzer Mannschaft setzte sich gegen die sehr robusten und zweikampfstarken Reichenschwander gekonnt durch.

Ein Dank geht an die 3 Mädels, Melissa, Sophie und Anna Lena, die aus der U13 mit ausgeholfen haben, habt Ihr super gemacht. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an Heiko Baumann, der als umsichtiger Schiedsrichter im Einsatz war.