Nach verhaltenem Beginn beider Mannschaften mit gleichen Spielanteilen gelang es den Gastgeberinnen mehr Druck auf die Abwehr der Pegnitzerinnen auszuüben. Diese stand zunächst sicher und ließ keine nennenswerten Chancen aus dem Spiel heraus zu.

 

Beim Spiel von hinten heraus wirkten die Mädchen vom Buchauer Berg jedoch etwas verunsichert und ermöglichten den Auerbacherinnen einige gute Gelegenheiten zum Führungstreffer von denen sie eine in der 15. Spielminute zum 1:0 nutzten. In der Folgezeit stabilisierte sich die pegnitzer Hintermannschaft wieder und es gelangen einige gute Angriffe auf das auerbacher Tor. Nach einem Eckball staubte Melina Kuhn in der 31. Minute zum verdienten Ausgleich ab.

Im zweiten Abschnitt hatten die Pegnitzerinnen mehr vom Spiel und konnten durch zwei weitere Tore von Melina Kuhn zum 1:2 und 1:3 in Führung gehen. Unerklärlicherweise schaltete danach die eine oder andere Spielerin der Gäste einen Gang zurück und ließen dadurch die Auerbacherinnen wieder ins Spiel kommen. Die Gastgeberinnen verzeichneten wieder Torchancen und nutzten eine davon zum Anschlusstreffer. Der Ausgleich lag in der Luft (Laura Endres klärte gerade noch auf der Torlinie) da löste sich abermals Melina Kuhn bei einem Konter von ihrer Gegenspielerin und erzielte das vorentscheidende 2:4. Von da an kontrollierte Pegnitz wieder das Spiel. Der Abwehrverbund agierte geschlossen und ein ums andere mal brach die schnelle Johanna Kiefhaber durch und kam so zu Torchancen. In der 63. Minute erzielte sie das Tor zum 2:5 Endstand nach einem Alleingang.

Aus diesem ersten Punktspiel nahm man von pegnitzer Seite die Erkenntnis mit: Spieltechnisch kann man sich in dieser Liga behaupten. Vor allem die neuen Spielerinnen machten in ihrer Entwicklung einen guten Schritt nach vorn. An der Konstanz und der Konzentration über die gesamte Spielzeit muß noch gearbeitet werden.