Zum Restart hatten die Damen gleich eine schwere Aufgabe zu bewältigen. Bei der SpVgg Ebing musste man schon im Hinspiel mit einer 10:0 Pleite nach Hause fahren. Das Spiel begann denkbar schlecht für Pegnitz, da Ebing gleich nach dem Anstoß alle Pegnitzer mit einem langen Ball überraschte und die Gästetürmerin den Ball nur noch an FC-Hüterin Wiemeyer vorbeischieben musste. Die Schulstädterinnnen fingen sich aber schnell und arbeiteten sehr gut gegen den Ball, womit der Gast so einige Probleme hatte und ihm relativ wenig einfiel. So war es wieder ein langer Ball welcher zum 2:0 führte, den man nicht klären konnte und den die Gästespielerin Sommer allein vor dem Tor nur noch einschieben musste. Auch danach hatten die Pegnitzerinnen in fast allen Zweikämpfen die Überhand, und Ebing tat sich schwer einen geordneten Spielaufbau hinzubekommen. Das einzige Manko war, dass immer wieder durch Ungenauigkeiten im eigenen Spiel nach vorne so gut wie alle Angriffe verpufften.Auch nach der Halbzeit gab sich Pegnitz nicht auf und verteidigte gut gegen den Ball. Allerdings merkte man Ebing an, dass Sie mit der ersten Halbzeit trotz Führung nicht zufrieden waren. Somit versuchten Sie weiter spielerische Lösungen durch die FC Abwehr zu finden, was in der 59.Minute dann mit einem schön vorgetragenen Angriff auch funktionierte. Nach dem 3:0 merkte man den Damen vom Buchauer Berg an, dass die Kräfte nachließen und Ebing tat sich einfacher und hatte mehr Platz um ihr gewohntes Spiel aufzuziehen. Das 4:0 fiel allerdings auch wieder äußerst unglücklich , nachdem Leo Wiemeyer auf der Linie erst zwei mal sehr gut parrierte brachte man den Ball trotzdem nicht weg und er fiel der Gästestürmerin vor die Füße die den Ball nach mehreren Versuchen dann über die Linie wuchtete. Das abschließende 5:0 fiel erneut durch einen langen Ball,den man nicht wegschlagen konnte und der abgefälscht genau auf Gästetorjägerin Eberth fiel. Diese hatte keine Probleme den Ball freistehend mit dem Kopf zu verwerten. Die jungen Pegnitzerinnen können nach dem Spiel aufgrund ihres Kampfgeistes und Laufarbeit trotzdem auf der Leistung aufbauen, da man über weite Strecken gut mithalten konnte und aus den gemachten Fehlern auf jeden Fall lernen kann und auch wird. Zu Arbeiten gilt es vor allem auch daran, im Spiel nach vorne für mehr Entlastung zu sorgen