Beim Auswärtsspiel der FC Frauen beim FC Schweinfurt lief so gar nichts zusammen. Vor allem in der ersten Halbzeit fand man gar nicht ins Spiel und liefen den spielstarken Schweinfurterinnen zu nahezu jedem Zeitpunkt hinterher. Von Anfang an machte die Heimelf klar, dass nur sie heute als Sieger vom Platz gehen werden und erspielte sich Chance um Chance, sodass es schon in der 9. Minute im Gehäuse der Pegnitzerinnen klingelte. Pegnitz war über die komplette erste Halbzeit immer mindestens einen Schritt zu spät und konnte auch spielerisch kaum Akzente setzen, wodurch Schweinfurt keine Mühe hatte bis zur 22. Minute auf 3:0 zu erhöhen. Auch danach fingen sich die Damen vom Buchauer Berg nicht und hatten weiter immer wieder große Probleme auf dem Kunstrasenplatz in Schweinfurt. Folgerichtig schossen die Gastgeberinnen kurz vor der Pause auch die Tore vier und fünf. Noch dazu kam, dass die Schiedsrichterin zahlreiche klare Abseitssituationen nicht sah, woraus auch zwei Gegentore resultierten. Dies war sicherlich nicht der Grund für die mangelhafte Leistung der Gäste passte aber insgesamt zu dem Spiel.In der zweiten Hälfte standen die Schulstädterinnen zwar viel besser und konnten auch für ein paar Entlastungsangriffe sorgen, das Bild blieb aber im Großen und Ganzen das gleiche, auch wenn Schweinfurt nicht mehr so dominant auftreten konnte. Dies reichte aber aus und auf 8:0 zu erhöhen. Vor allem bei Ecken war die Heimelf immer wieder brandgefährlich. Ganze drei Tore konnte die großgewachsene Kapitänin Janina Rebhan nach einer Ecke einköpfen.Den Schlusspunkt konnten dann aber doch die Gäste setzen und erzielte kurz vor Schluss den Ehrentreffer. Hierbei setzte sich Johanna Korzendorfer über außen gut durch und brachte den Ball scharf vor das Tor, wo Laura Kosowicz gekonnt den Ball über die Linie drückte.Nach einem gebrauchten Tag muss man nach einigen guten Leistungen und knappen unglücklichen Niederlagen diesmal wieder zwei Schritte zurück machen und weiter ungeachtet der Tabellensituation an der eigenen Entwicklung arbeiten und versuchen aus der Niederlage zu lernen. Die nächste Chance es wieder besser zu machen haben sie nächsten Sonntag im Heimspiel gegen Neusorg