Unglückliche Niederlage gegen SpVgg Fürth 2. Bei sommerlichen Temperaturen war am Sonntagnachmittag die Bayernliga Reserve der SpVgg Greuther Fürth zu Gast am Buchauer Berg. Pegnitz startete sehr gut in die Partie und erarbeitete sich gleich in den ersten Minuten zwei Torchancen. Aber sowohl Sofia Cieslik als auch Isabell Eichenmüller verpassten es den Ball über die Linie zu bringen. Bis zur 20. Minute war das Spiel dann eher ausgeglichen wobei Fürth immer wieder Probleme mit dem hohen Pressing der Pegnitzer Damen hatten. Ab der 28. Minute übernahm dann Pegnitz das Zepter komplett. Den Start der Reihe an Torchancen machte Melanie Rass mit einem klasse getretenen Freistoß aus dem Halbfeld, wobei es im 16er der Gäste sehr gefährlich wurde. Nur zwei Minuten später setzte Deborah Bauer einen Freistoß aus 20 Metern nur knapp über die Latte. Wieder zwei Minuten später war es Sofia Cieslik,die eine Flanke von Johanna Korzendorfer nur knapp am langen Pfosten vorbei setzte. Auch nur wieder zwei Minuten später war es diesmal Johanna Korzendorfer, welche einen schönen Steckball von Isi Eichenmüller gut annahm, allerdings ans Außennetz setzte. Die nächste Chance hatte wieder Sofia Cieslik die es aus gut 25 Metern versuchte, der Ball flog aber knapp am Winkel vorbei. Fürth konnte zu diesem Zeitpunkt froh sein, dass sie sich noch kein Gegentor gefangen hatten. In der zweiten Halbzeit wechselten dann allerdings die Kräfteverhältnisse. Die Fürtherinnen änderten ihre Taktik und zogen sich weitestgehend zurück,um dann über ihre schnellen Stürmerinnen zu kontern. Mit dem großen Platz in der eigenen Häfte kamen die Schulstädterinenn nicht mehr zurecht und es reihten sich mehrere Fehlpässe ein, welche die Gäste dann auch zu nutzen wussten und mehrmals gefährlich vor das Pegnitzer Tor kamen. Leo Wiemeyer im Pegnitzer Tor wusste aber ein ums andere Mal die Torchancen zu vereiteln. Pegnitz fand zu der Zeit in der Offensive so gut wie gar nicht mehr statt, und dies konnte Fürth dann letztendlich doch ausnutzen. Nach einem erneuten Konter vereitelte die Pegnitzer Hüterin erst die Torchance,allerdings prallte sie dabei mit einer Gegenspielerin unglücklich zusammen wobei der Ball wieder frei wurde und vor das Tor der Pegnitzerinnen trudelte, wo es niemand schaffte den Ball zu klären und die Stürmerin der Gäste den Ball dann über die Linie spitzte. Nach dem Tor versuchte Pegnitz nochmal alles nach vorne zu werfen, ein Punktgewinn blieb ihnen allerdings verwehrt. Wenn die junge Pegnitzer Mannschaft in der ersten Halbzeit sich für ihre Leistung belohnt hätte, wäre mit Sicherheit auch ein Sieg drin und auch verdient gewesen, so steht man erneut mit leeren Händen und muss dem Gast aus Fürth, die am Ende konsequenter waren die Punkte überlassen