Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen kaum sein, wenn die Bayernliga-Frauen des FC Pegnitz am kommenden Sonntag um 17 Uhr beim SV Frensdorf gastieren.

Auf der einen Seite der Aufsteiger und Tabellen-Zweite, der sich unter Trainer Hubert Richter in den vergangenen zwei Jahren eine Auswahl des Who-is-Who des Frauen-Fußball im Raum Bamberg zusammengestellt hat. Jüngster Coup ist die seit der Winterpause wieder aktive, ehemalige Juniorinnen-Nationalspielerin Nadja Burkard, die sich beim deutlichen 4:0 Sieg im letzten Heimspiel gegen den SV Thenried gleich doppelt in die Torschützenliste eingetragen hat. Überhaupt ist es bei diesen Voraussetzungen kaum verwunderlich, dass die Frensdorferinnen auch nach der Winterpause ungeschlagen sind. Zuletzt ließ man mit einem 2:0 Auswärtssieg bei der hoch eingeschätzten Regionalliga-Reserve des FC Ingolstadt aufhorchen.

Auf der anderen Seite die Pegnitzerinnen, die traditionell überwiegend auf Spielerinnen des eigenen Nachwuchses setzen. Am vergangenen Wochenende musste das junge Team gegen den wiedererstarkten TSV Schwaben Augsburg kräftig Lehrgeld bezahlen und wird sich im Duell mit dem Tabellen-Zweiten steigern müssen, wenn man kein Debakel erleben will. Personell kann FC Trainer Michael Bauerschmitt voraussichtlich bis auf die privat verhinderte Johanna Korzendorfer auf den Kader der Vorwoche zurückgreifen.

FC Pegnitz: Großpietsch, Hofmann, Eichenmüller, Frey, Bauer, Rass, Kirchner, Heim, Cieslik, Kolb, Küster, Deinzer, Kosowicz, Rauchheld.

Ort: Am Failsberg 1, 96158 Frensdorf

Anpfiff: 14.04.2019; 17 Uhr